Samstag
Heute war zwar nicht genug Schnee zum Skaten da (klassischer Skilanglauf fand trotzdem statt), doch die Aussicht auf Neuschnee heute Abend und morgen motiviert uns.
Trotzdem mussten wir heute ohne Skier los ziehen, was nicht so viel Spaß gemacht hat…
Wir hoffen, dass wir morgen mehr Erfolg mit dem Schnee haben und dann auch Ski fahren können.
Der tägliche Zimmerwettbewerb bestand heute aus der Aufgabe in 2 Minuten möglichst oft einen (oder auch mehrere) von drei Plastik-Bechern mit Haargummis abzuschießen.
Malte
Aufstehen, Kaffee zum Frühstück, dann eine Wanderung zur Loipe und (Zitat Herr Reitze) „Schnee suchen“ gehen.
Zum Mittagessen: Chicken Nuggets (Ich sage extra NICHT „Mc“Nuggets!) mit Pommes und Ketchup (Mjam mjam. J).
Nachmittags ging es dann zum ersten Mal Skifahren. Zuerst mit Herr Winter und Herr Steffan, später nur noch mit Herr Steffan.
Abendessen: Toast Hawaii (Iiiihhhh!!!! L).
Nachricht des Tages: Ich war zum ersten Mal im Markhof. Heute gleich zwei mal l.
Constantin Czerny
Arbeitseinsatz ließ es rucken
In einer Gemeinschaftsaktion mit unserem Partnerverein, dem RVC 2010, hat es einen großen
Arbeitseinsatz gegeben.
Wie zum Saisonabschluss üblich wurde das Bootshaus winterfest gemacht, also Laub gefegt, Büsche geschnitten, Wasserleitungen im Außenbereich geleert und gründlich aufgeräumt. Darüber hinaus waren aber auch wieder fleißige Hände damit beschäftigt die Funktionsfähigkeit unseres Gebäudes zu verbessern. In diesem Bereich profitieren wir sehr von handwerklich versierten Erwachsenen unseres Kooperationspartners, die am Auedamm 53 niemand mehr missen möchte. So wurde die Lichtanlage in den unteren Bootshallen erweitert, Schäden an der Fassade ausgebessert, defekte Türen repariert oder ausgetauscht und endlich ein Lagerplatz für das große Drachenboot geschaffen.
Von den Aktiven des TRV ist schließich der gesamte Bootsbestand in Bezug auf Schäden und Vollständigkeit überprüft worden. Daraus haben sich natürlich sogleich Arbeitsaufträge für die Winterarbeit und den im Frühjar anstehenden Arbeitstag vor der Saisoneröffnung ergeben.
Die insgesamt sechs Stunden, die der Arbeitseinsatz für fast alle gedauert hat, wurden dabei von niemandem als Belastung empfunden, sondern eher als ein tolles Gemeinschaftserlebnis über Generationen hinweg. Das zeigte sich beispielhaft an der tollen Atmosphäre, die während des improvisierten Steh-Imbisses im Bereich der viel zu kleinen Küche in der kurzen Mittagspause zu spüren war.
Die meisten schlafen aus, …
… wann auch immer sich eine Gelegenheit dazu bietet.
Wenn man sich aber dazu entschlossen hat mit den besten Ruderern seiner Jahrgangsklasse mithalten zu wollen, dann muss jedes sich bietende Zeitfenster zum Training genutzt werden.
Deshalb sitzen Tim und Alex in den beiden Freistunden vor Unterrichtsbeginn um 9:50 Uhr in ihrem Riemenzweier und bereiten sich auf den Langstreckentest in Mannheim vor.
Dabei dürfen sie natürlich auch vor ein wenig Frost und Nebel nicht zurückschrecken und werden dafür mit einer Stimmung auf unserer Fulle belohnt, die Stubenhockern ihr Leben lang vorenthalten bleibt.