Fichtelberg Tag 3 – Von wegen Wetterwechsel

Beim Frühstück waren die Bedenken bezüglich der heutigen Schneebedingungen noch groß. Beim Aufstieg über die Försterwiese hinter der Unterkunft zerstreuten sie sich allmählich und an der Loipe angekommen stellte sich heraus, dass wir uns völlig unnötig Sorgen gemacht hatten. Die Spuren waren in bestem Zustand und so konnten wir einmal mehr einen tollen Skitag genießen.

 

Bericht von Malte

Obwohl ich gestern Abend leicht krank geworden bin, konnte ich heute schon wieder bei den anderen Skifahrern dabei sein. Heute Morgen sind wir an der Naabquelle vorbei zur Südabfahrt gefahren. Natürlich sind wir diese auch runter gefahren, was sehr viel Spaß gemacht hat.

Heute Mittag war ich erfreut, bei den Rennläufern mitfahren zu dürfen, doch als ich feststellte, dass wir die komplette untere Ringloipe fahren wollten (14,5km!!!), war ich ein wenig entmutigt. Trotz des starken Schneefalls hab ich die Strecke ohne Probleme gemeistert. 🙂

„Witzige Momente“   aus dem Leben von Marco

Moment 1 : Wenn man Ski fährt, achtet man eigentlich darauf, dass einem nichts vor die Skier kommt. Doch Sachen von oben können auch schaden. Mit anderen Worten: Es, der Schnee, traf mich direkt von oben.

Zitat: Nicht alles Gute kommt von oben

Moment 2: Beim Fahren in der Loipe gab es Probleme als sich einer meiner Ski vom Fuß löste und einfach allein weiter fuhr. Beim Einholen achtete ich nicht auf die dort gelagerten Baumstämme und …  den Rest könnt ihr euch denken…

Zitat: Hier hilft auch kein Schuhe binden

Bericht von Moritz Brunkau

Nachdem wir aufgestanden sind und gefrühstückt haben, sind wir auf die Piste. Leider hatte es zuvor geschneit und deshalb ging es nur schwer voran. Wir sind als erstes durch einen Wald gefahren und keiner wusste so richtig wo wir sind. Doch dann ging es noch ein paar Meter bergauf und nun eine schöne steile Abfahrt Berg runter. Das war richtig cool da ich meine Skier einen Tag zuvor gewachst habe (durch wachsen wird man bei bestimmten Stellen schneller). Später sind wir noch ein wenig herum gefahren und jetzt kam das Geilste !!! Die Südabfahrt !!! Jetzt bin ich da ohne zu bremsen runter gebrettert. Der Nachteil daran ist nur, dass wir den ganzen Weg wieder hoch fahren mussten. Dann gab es Mittagessen.

Nach dem Mittagessen sind wir fast die untere Ringloipe gefahren ( wir haben abgekürzt). Jetzt gab Abendessen und ich musste Tische decken. Soeben haben wir noch die Tagesaufgabe gelöst und nun gehe ich schlafen.

Tagesaufgabe im Zimmerwettbewerb

Am Abend versammelte sich die gesamte Gruppe wieder im Kongressraum, um die neue Tagesaufgabe zur Kenntnis zu nehmen. Bis morgen müssen die vollständigen Aussagen von zwanzig Abkürzungen erraten werden.

Die eigentliche Attraktion war an diesem Abend aber die Erledigung der Tagesaufgabe vom Vortag. Die bestand nämlich darin, möglichst viele von 10 Spielkarten über eine Entfernung von etwa drei Metern in einen auf dem Boden aufgestellten Brotkorb zu werfen.

Die in der Mediabox aufrufbaren Bilder zeigen nicht nur mit welch hoher Konzentration die nach einem Tag Training von den einzelnen Zimmern bestimmten Werferinnen und Werfer zur Tat schritten, sondern sie zeigen auch die Begeisterung auf den Zuschauerrängen.

Bilder vom Tage findet man hier !


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