Fichtelberg 2010: Tag 2

Bei idealen Schneebedingungen schlugen sich alle Schülerinnen und Schüler in vier Gruppen in die Wälder und erlebten einen abwechslungsreichen Skitag. Allein die Sonne wurde vermisst. Sie versteckte sich hinter dichtem Nebel. Deshalb sind die vielen tollen Bilder, die neben der Dynamik auch die vorherrschende Freude der Akteure dokumentieren, leider etwas farblos.

Hier der Bericht aus der Nachwuchsgruppe von Moritz Brunkau

Heute war der erste richtige anstrengende Tag in Fichtelberg.

Wir mussten zwar früh aus dem Bett, aber das war mir egal. Bis zum Mittagessen haben wir auf der Wiese hinterm Haus geübt. Die Bilder vermitteln einen Eindruck, was da los war.

Danach gab es eine Mittagsause mit Bettruhe. Nach dieser Pause ging es auf die untere Ringloipe, wo wir bis zum Abend hart trainiert haben. Am besten fand ich die Abfahrt von der unteren Ringloipe zur Herberge (ca. 500 Meter steiler Berg).

Die Skatergruppe suchte am Vormittag mit Hilfe einiger Übungen nach dem Gleichgewicht auf einem Ski. Zwischendurch wurde das Gelernte sogleich auf den bestens präparierten Spuren zur Perfektion des Skatings genutzt.

Am Nachmittag gab es ein echtes Kontrastprogramm. Die Gruppe startete ihre erste Expedition in das ungespurte Schneebergebiet. Dem mühevollen Aufstieg durch den Tiefschnee unterhalb des Nußhardts folgte die immer wieder spannende Abfahrt durch das Bachbett auf dem Weg zum Seehaus. Nach lecker Kuchen und heißer Schokolade bewältigten alle die Fahrt ins Tal. Wie immer war es inzwischen fast dunkel. Trotzdem nutzten einige die Gelegenheit, die wegen ihrer tiefen Kuhlen und hohen Buckeln berüchtigte Saugasse abzufahren.


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