Fichtelberg 2011 – Donnerstag

Virus setzt Mädchen außer Gefecht

Skirennen

Abschlusstour

Abschlussabend

Zunächst der Bericht von Aaron S. :

Heute ist  schon der letzte Tag und ich freue mich wie alle anderen schon auf zuhause. Heute Abend machen wir einen Abschlussabend, an dem leider nicht alle teilnehmen können, weil fast alle Mädchen an Margendarm-Grippe leiden. Es wird bestimmt trotzdem Spaß machen.

Die letzte Tour führte uns heute zur Südabfahrt und danach sind wir ins Kaffee Markhof gegangen. Die Lehrer haben nämlich einen ausgegeben.

Heute Morgen fand ein Rennen statt.  Wir erfahren aber leider erst am Abschlussabend wer erster und wer letzter geworden ist. Jede Gruppe hatte einen Skater zwei oder drei Fortgeschrittene und ein paar Anfänger. Die Strecke war 2,2 km lang. Am Freitag sind wir alle bestimmt total aufgeregt, wenn der Bus in Kassel ankommt.

Fieses Fichtelvirus fand seine Opfer

Wenn man auf nunmehr 28 Jahre Fichtelberg zurückschauen kann, meint man schon Alles erlebt zu haben. Aber Fichtelberg ist immer wieder für eine Überraschung gut und diese trug diesmal gespenstische Züge. Am Mittwoch fiel im Laufe des Abends ein Mädchen nach dem anderen dem fiesen Fichtelvirus zum Opfer. Bis auf Luisa musste die gesamte Mädchenschar das Bett hüten und in der Nähe der Toiletten bleiben. Somit kamen die Mädels in Quarantäne. Die am Donnerstag herbeigerufene Ärztin verschrieb einige Medikamente, um Problemen bei der Heimreise zu begegnen. Gott sei Dank war der Spuk nach etwa 24 Stunden genauso schnell vorbei wie er gekommen war.

Wie früher :   Jungen unter sich

So kam es, dass die Unternehmungen am letzten Tag ohne die Beteiligung der Mädchen stattfanden. Altgediente ASSler wie mich erinnerte das an die (ganz) alten Zeiten, als die ASS eine reine Jungenschule war (bis Anfang der 1970iger Jahre).

Die Bilder in der Mediabox zeugen davon, dass auch ein reines Jungenrennen richtig Spaß machen kann. Die Zusammenstellungen der drei Mannschaften waren auch in diesem Jahr so ausgewogen, dass der gemeinsame Transport der jeweils sieben Startnummern von allen Teams nahezu gleich viel Zeit in Anspruch nahm. Somit gab es am Ende zwar einen Gewinner aber keine richtigen Verlierer.

Die letzte Tour im laufenden Winter hätten wir natürlich gerne mit der vollständigen Gruppe angetreten, was aber nicht zu erantworten gewesen wäre. So kam es denn, dass die Mädels auch beim abschließenden Kuchenessen im Markhof fehlten.

Bilder vom Tage findet man hier !


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